Am 01.04.2021 unterstützten Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes bei der Pflege des  Denkmals für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation in Friedland  am August-Bebel-Platz.

Das Denkmal wurde von den Heimatvertriebenen, die  in Friedland und Umgebung lebten oder noch leben vor elf Jahren errichtet als Gedenk- und Erinnerungsstätte an Flucht, Vertreibung, Krieg und Gewalt. Organisiert waren sie im Bund der Vertriebenen(BdV), Kreisverband Friedland/Neubrandenburg. In jedem Frühjahr wird um dem Denkmal herum von den betagten Seniorinnen und Senioren alles sauber gemacht  und das ganze Jahr über liebevoll gepflegt. Seit mehreren Jahren mit der Hilfe durch Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes Friedland. Herr Mosch, ehemaliger Vorsitzender des BdV Kreisverbandes, bedankt sich für die Hilfe recht herzlich. Frau Rux, ehemaliges Vorstandsmitglied, übergab an  die Vorsitzende des CDU GV Birgit Schmidt die Chronik zur Erinnerung an die Arbeit des BdV, Kreisverband Friedland/Neubrandenburg. Für die Heimatvertriebenen ist es sehr  wichtig die Erinnerung in Ehren zu halten .Viele Familien haben nach der Flucht in Friedland ein neues zu Hause gefunden und  haben mitgeholfen  die Stadt nach dem Krieg wieder aufzubauen. Die heute noch lebenden Heimatvertriebenen wünschen sich nichts sehnlicher als Frieden in der Welt. So lange es den Heimatvertriebenen die Kraft und Gesundheit ermöglicht, wollen sie an ihr Schicksal und das vieler Familien, die Ihre Heimat verlassen mussten und auch ums Leben kamen, erinnern und mahnen, dass so ein schlimmes Schicksal niemanden widerfahren soll.

Birgit Schmidt

Vorsitzende des Gemeindeverbandes Friedland