CDU-Fraktion konstituiert sich: neuer Fraktionsvorstand gewählt
Gut eine Woche nach der Kommunalwahl hat sich die CDU-Fraktion in der Mecklenburgischen Seenplatte neu aufgestellt. Auf ihrer konstituierenden Sitzung wählten die Fraktionsmitglieder Frank Benischke einstimmig zum neuen Fraktionsvorsitzenden. Der 60-jährige Geschäftsführer eines großen kommunalen Unternehmens ist Kreistagsmitglied der ersten Stunde und war seit 2011 als stellvertretender Fraktionsvorsitzender auch bisher in verantwortlicher Position. Zu seiner Wahl und seiner politischen Agenda führt der neue CDU-Fraktionsvorsitzende aus:
„Ich danke meinen Fraktionskolleginnen und -kollegen vielmals für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich empfinde es als Ehre der CDU-Fraktion in diesen turbulenten Zeiten vorstehen zu dürfen. Nach zwei sehr erfolgreichen Wahlperioden als größte Kreistagsfraktion müssen wir uns nun darauf einstellen, als zweitgrößte Fraktion etwas kleinere Brötchen zu backen. Das soll aber in keinem Fall heißen, dass wir unser Licht unter den Scheffel stellen werden. Wir sind immer noch eine sehr große Fraktion mit hoch kompetenten und erfahrenen Kreistagsmitgliedern, die voller Leidenschaft für die Menschen in unserer Region eintreten. Zu unseren wichtigsten politischen Zielen gehören die Sicherung einer qualitativ hochwertigen und flächendeckenden medizinischen Versorgung, attraktive und moderne Mobilitätsangebote im gesamten Kreisgebiet sowie die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung, um den Bürgerinnen und Bürgern unser Staatswesen wieder näher zu bringen.“
Komplettiert wird der neue Fraktionsvorstand durch die drei stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Ebenfalls jeweils einstimmig von der Fraktionsversammlung gewählt wurden Enrico Malow, Wolf-Dieter Ringguth sowie Thomas Witkowski. „Mit dieser Aufstellung bilden wir die unterschiedlichen Regionen unseres Landkreises bestens ab. So wollen wir als CDU-Fraktion sicherstellen, dass wir für möglichst alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises mit einem bekannten und vertrauten Gesicht vor Ort erlebbar und ansprechbar sind“, so Frank Benischke abschließend.